Ding – Dang – Dong | MANCHESTER CiTY IST 20 x BESSER ALS DER FC BAYERN

FC Bayern – 1. FSV Mainz

16. 09. 2017

4 : 0  (2 : 0)

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Der FC Bayern unterlag kürzlich Hoffenheim mit 0:2.

Hoffenheim wiederum unterlag kürzlich Liverpool in zwei Spielen mit 3:6.

Und Liverpool schließlich unterlag kürzlich Manchester City mit 0:5.

Nun gut, Fußball ist keine Mathematik. Gab der Kickosoph K.-H. Rummenigge im Jahre 2007 von sich, um den ursprünglichen Mathematiklehrer und damaligen Spielerschonungs-Rotations-Kalkulierer Ottmar Hitzfeld ein wenig Klartext ein zu trichtern, als man in der Champions League nur 2:2 gegen Bolton spielte und den vorzeitigen Gruppensieg versäumte, den Killer-Kalle sich vorher ausgerechnet hatte.

Ungeachtet der Rummeniggeschen Formel „Fußball = 0 Mathematik“ bleibt dennoch die Versuchung, eingangs erwähnte Resultate hoch zu rechnen. Laienhaft ausgedrückt…

… wäre Hoffenheim tormäßig 2 x besser als der FC Bayern,

… wäre Liverpool tormäßig 2 x besser als Hoffenheim und

… wäre ManCity tormäßig 5 x besser als Liverpool.

Was natürlich zwar ein absolutes „ungenügend“ in Mathematik ergibt, denn eine Null kann man ja nicht in eine Relation dieser Art setzen. Doch die Pingeligkeit der Alleswisser einfach mal ignoriert, so ergäbe sich daraus:

Dass Manchester 2 x 2 x 5, insgesamt also 20 x besser als der FC Bayern ist.

Ein Resultat, dem City-Coach Pep Guardiola in seinem Inneren, das er niemand offenbart, lebhaft zustimmen wird. Denn nichts, wird sein Spiegel, in den er gerade etwas jungerdoriangraymäßig blicken wird, verkünden, verdeutliche besser, was seit seinem Münchner Abschied aus dem FCB geworden sei, als eben dieses nüchterne, nicht einmal von Einstein umstoßbare, Endergebnis.

Was aber bedeutete dies für den FC Bayern beim 4:0 in der Samstags-Partie gegen Mainz 05? Nichts. Jedoch:

Am kommenden Mittwoch spielt das von München düpierte Mainz gegen das die Münchner düpierende Hoffenheim.

Laut mathematischer Berechnung (siehe oben) absolut keine Chance für Mainz. Hoffenheim ist ja 2 x besser als der FCB, der am Samstag wiederum 4 x besser als Mainz war.

Und was, falls die 05er nun doch gegen Hoffenheim gewinnen? Dann müssen wir in Kauf nehmen, dass Rummenigge 2007 tatsächlich recht gehabt hat. Dass Fußball keine Mathematik ist. Sondern:

Dass das Wort – auch wenn es von Rummenigge stammt – wahrer ist, als es Zahlen sind.

Wie schön!, möchte man da ausrufen.

Zumindest, falls man Schreiberling ist und nicht Naturwissenschaftler.

Jupp Suttner

DING (super):  Dass der FCB erstmals in dieser Saison so richtig unbeschwert und beschwingt aufspielte.

DANG (auch nicht schlecht): Dass Lewandowski seinen 100. Bundesligatreffer für den FC Bayern erzielte – und Joshua Kimmich bei drei der vier Tore den letzten entscheidenden Pass gab!

DOOOOOONG (beruhigend):  Dass nun auch Thomas Müller wieder trifft…

FUSSBALL IST DING, DANG, DONG.
ES GIBT NICHT NUR DING.

(Kick-Philosophie des einstigen FC Bayern-Trainers Giovanni Trapattoni)

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