FC Bayern – Ding, Dang, Dong | FC BAYERN-FANS: „SCHEISS AUFS GELD“

Der auf Bugattis spezialisierte Marketing-Experte Stefan Brungs gestand im deutschen Robb Report – einem Medium für Reiche – dass er stets gemutmaßt habe: „Wenn ein Luxuskunde in einem Hotel übernachtet, mietet er sich die Suite. Wenn er fliegt, dann First Class. Wenn er zum Fußball geht, hat er die Loge für ein Jahr gemietet.“

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FC Bayern – PSV Eindhoven

4 : 1 (2:1)

19.10.2016

Bis Brungs die Wahrheit erkannte:

Dass ein Luxuskunde niemals Erster Klasse fliegt. „Er betritt auch keinen Flughafen.“ Denn: „Er hat sein Privatflugzeug. Wenn er in ein Hotel geht, dann besitzt er das Penthouse. Und wenn er zum Fußball geht, dann gehört ihm der Verein.“

So der Unterschied zwischen reich und WIRKLICH reich. „Das ist eine ganz andere Liga von Besitz und Macht“, so Brungs. Im Vergleich etwa wie zwischen PSV Eindhoven (jeder Champions League-Teilnehmer ist im Grunde reich) und Bayern München (WIRKLICH reich).

Und wenn jetzt beispielsweise ein Mogul, Oligarch, Patriarch etc. im Besitz von PSV Eindhoven wäre, dann hätte es am Mittwochabend, nach der 1:4-Abreibung gegen München, mächtig ihn ihm gegrummelt. Und so wie der FC Bayern immer Spieler zu kaufen pflegt, die gut gegen die Münchner agieren – so hätte jener superreiche imaginäre PSV-Besitzer natürlich sofort versucht, den PSV ab zu stoßen und lieber den FC Bayern sich einzuverleiben. Samt Mann und Maus und Müller. Sowie natürlich inklusive dem mit dem Robb Report weder verwandten noch verschwägerten Robben.

Hätte natürlich nicht geklappt, ein derartiger Coup – wegen der in Deutschland herrschenden 50+1-Regel, welcher zufolge stets der Verein und niemals jemand anders die Mehrheit über den Klub besitzen müsse. Wie schön. Man stelle sich vor, ein japanischer Saupreiß oder so etwas ähnliches verleibe sich die Münchner ein! Oder gar ein Sechzger-Scheich!

Die Südkurve der Bayern sang am Mittwochabend, dass man auf ewig dem FCB folgen werde – „rund um die Welt, scheiß aufs Geld“. Womit natürlich das eigene gemeint war, das Geld der Fans. Es werden bei dieser Weltbegleitreise zwar nur wenige von ihnen im eigenen Privat-Jet dahin düsen und im eigenen Penthouse übernachten. Aber die meisten werden sich vermutlich trotzdem reicher als die meisten Reichen fühlen. Denn für Freaks ist es schließlich nicht wichtig, dass SIE reich sind. Sondern dass der FC BAYERN es ist. Um weiterhin kicken zu können in jener ganz anderen Liga von Besitz und Macht.

Zu der man dann, als FCB-Anhänger, irgendwie auch ein klein wenig gehört. Wenigstens im Geiste.

Auf der Schallplatte.

Jupp Suttner

DING (super):  Robben.

DANG (auch nicht schlecht):  Die wieder gewonnene Körpersprache der Bayern-Spieler – die gegen Köln und Frankfurt teilweise fehlte. 

DOOOOOONG (beruhigend):  Dass mit einem Sieg am 1. November in Eindhoven bereits die 1/8-Final-Teilnahme der Champions League 2016/17 sicher ist.

FUSSBALL IST DING, DANG, DONG.
ES GIBT NICHT NUR DING.

(Kick-Philosophie des einstigen FC Bayern-Trainers Giovanni Trapattoni)

Die aktuelle
FC Bayern-Kolumne
von Jupp Suttner

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